Auf dem XIII. Bundeskongress am 14. November 2020 haben wir die Leitlinien für unsere Jugendkampagne 2021 beschlossen.
Ergänzender „Antrags-BuKo“ 2021
Beschluss des XIII. Bundeskongress 2020 am 14. November 2020
Der Bundeskongress beschließt die Intention, im ersten Quartal 2021 eine zweite Tagung des
Bundeskongresses zur Durchführung von Antragsdebatten anzusetzen. Der Länderrat wird
mit der Festlegung eines genauen Termins beauftragt. Es wird festgestellt, dass hierfür weiterhin die Delegierten des Bundeskongresses 2020 gewählt sind. Neuwahlen der Delegierten sind dementsprechend für die zweite Tagung nicht notwendig.
Diese soll eintägig online stattfinden und mindestens vier Stunden Zeit als
Antragsphasen bereitstellen. Sofern nicht dringend nötig, sollen auf diesem keine
Wahlen stattfinden.
Kein Grad weiter und keinen Cent weniger (für Beschäftigte)!
Am 25. September findet der nächste Globale Streik von FridaysForFuture und der erste seit Beginn der Corona-Krise statt. Der Klimastreik unter dem Motto „Kein Grad weiter!“, parallel zu den Tarifverhandlungen im öffentlichen Personennahverkehr trifft dabei einen besonders wunden Punkt der deutschen Klimaschmutzpolitik – die Mobilitätswende. Zeitgleich wollen im Rheinischen Braunkohlerevier Aktivist*innen des Aktionsbündnisses die Lösung der Klimakrise nicht länger einer nahezu untätigen Bundesregierung und Weltgemeinschaft überlassen, sondern durch zivilen Ungehorsam die Schaufelräder selbst zum Stillstand bringen.
Pressemitteilung: Nordstream 2 stoppen!
Seit der Vergiftung des russischen Oppositionspolitikers Alexej Nawalnys ist in Deutschland erneut eine Debatte über den Bau der Erdgas-Pipeline Nord Stream 2 entbrannt. Die Frage, ob das Projekt einen Beitrag zur dringend notwendigen Energiewende leisten wird, bleibt im öffentlichen Diskurs jedoch nahezu unbeachtet. In Anbetracht der dramatischen Klimaentwicklungen sollte sie im Vordergrund stehen. Als linksjugend [ˈsolid] beantworten wir diese Frage mit einem entschiedenen Nein und fordern deshalb den Stopp des Projektes.
Dazu erklärt Michael Neuhaus, Mitglied im Bundessprecher*innenrat der linksjugend [ˈsolid]: