Jugendkampagne zur Bundestagswahl 2017
Beschluss des IX. Bundeskongresses am 8.-10. April 2016 in Nürnberg
Die linksjugend [’solid] macht eine Jugendkampagne zur Bundestagswahl 2017.
Damit wollen wir in dieser Phase erhöhter politischer Aufmerksamkeit unsere Themen in die Gesellschaft tragen und stark machen. Damit verbunden wollen wir mehr Jugendliche und junge Erwachsene für unseren Verband gewinnen und für eine starke LINKE im Bundestag und auf der Straße kämpfen.
Dafür schlagen wir folgenden Fahrplan vor:
- Bundessprecher*innenrat (BspR) und Bundesgeschäftsführung handeln mit der Partei die nötigen Geldmittel für unsere Kampagne aus.
- Es wird eine Kampagnen-AG gegründet, die aus Vertreter*innen des BSPR, der Bundesgeschäftsstelle und je vier aus den Landesverbänden besteht. Die Sitzungen der Kampagnen-AG sind grundlegend verbandsöffentlich.
- Die Kampagnen-AG wertet die letzten Wahlkampagnen aus und legt die Kampagnenschwerpunkte sowie Kampagnenfahrplan fest und erstellt das Kampagnenmaterial bspw. eines Magazins, die Verantwortlichkeiten von BSPR und Bundesgeschäftsstelle(BGS) sind zu beachten.
- In Ergänzung zum Wahlkampf (WK) und zur unterstützung von strukturschwachen Landesverbänden kann zum WK begleitend eine Bustour mit bis zu zehn Zielstädten stattfinden. Falls sich für eine Bustour entschieden wird, wird diese gemeinsam von der BGS, BSPR und freiwilligen gleichermaßen gestemmt.
- Das erste Treffen der Kampagnen-AG findet spätestens auf dem Sommercamp statt, außerdem nutzt die AG die Verbandswochenenden und andere Verbandsveranstaltungen zur Arbeit.
- Der BspR prüft für die Umsetzung der Kampagne eine oder mehrere Stellen in der BGS zeitnah auszuschreiben.
- DieLinke. SDS, Landesprecher*innen und Landeskampagnen-AGn werden zu gemeinsamen Kampagnentreffen auf Bundesebene eingeladen, um so möglichst eine große Synergie im Wahlkampf zu erzielen. Etwaige Landtagswahlen 2017 sind zu berücksichtigen.
- Der BSpR wird dazu aufgefordert, sich Zeitnah in die Programmdebatte der Partei einzumischen und gegeben falls koordinierte Interventionen des Jugendverbandes in Absprache mit den Bundesparteitagsdelegierten zu organisieren.